Datei:Orden Krieger- und Kampfgenossen-Verein Innien.jpg

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Beschreibung

Orden des Krieger- und Kampfgenossen-Vereins Innien. Preußischer Landeskriegerverband Mitgliedsabzeichen für 25 Jahre (2.Form). Dieser wurde verliehen von 1920 bis 1933.

Ausgegeben wurden Abzeichen für Mitglieder (Schild ohne oben eingehängtes Eichenlaub), Abzeichen für 25 Jahre mit silbernem Eichenlaub und 25 darauf und für 50 Jahre mit goldenem Eichenlaub und 50 darauf. Die 1. Form der Abzeichen unterscheidet sich von der 2. Form durch den erhaben geprägten Adler auf dem Wappenschild. Das Eichenlaub ist V-förmig angeordnet mit aufgelegtem spitzen Schild mit Jahreszahl darauf. Über dem Schild die preußische Königskrone. Die 2. Form zeigt den Adler im Schild flach. Das Eichenlaub ist oval im Kranz angeordnet. Darin ein ebenfalls spitzes Schild mit Jahreszahl. Über dem Schild jetzt die Abbildung des Kyffhäuserdenkmals. Die 1. Form wurde bis ca. 1920 ausgegeben, danach die Version mit Kyffhäuserdenkmal.

Geschwungenes, spitzes Wappenschild. Der Hintergrund diagonal schwarz-weiß emailliert. Mittig flach geprägt der preußische Adler. Oben mittig eine quer stehende Öse. Darin eingehängt an kleinem Ring das Eichenlaub. Hinten eine waagerechte Anstecknadel auf dem Eichenlaub. Auf dem Wappen 2 Splinte und eine Abdeckplatte zur Befestigung des Bandes. Unten am Band geprägte Fransen in Farbe der Stufe. Herstellerbezeichnung auf der Platte.

Vorderseite

  • Der glatt geprägte Adler mit Krone, Zepter und Reichsapfel.
  • Das Eichenlaub mit Schild versilbert mit schwarzer – 25 – auf dem Schild.
  • Auf dem Schild das Kyffhäuserdenkmal.
  • Auf dem schwarz-weißen Band auf dem weißen Grund die Schrift: – Preussischer -/- Landeskriegerverband – (bei 2 Bändern auf dem 2.Band der Regionalverband)

Rückseite

  • Auf dem Wappenschild im unteren Drittel 2 Splinte.
  • Diese gehen durch die ovale Abdeckplatte und halten das Band.
  • Auf der Platte der Hersteller gebogen am Rand entlang: ( -HEINR.- TIMM -/- BERLIN – C – 19 -/- WALLSTR. – 21/22 -)

Kriegervereine

Kriegervereine wurden vereinzelt bereits nach den Koalitionskriegen gegründet. Seit 1842 bildeten sich besonders in Preußen zahlreiche so genannte Militär-Begräbnisvereine, nachdem König Friedrich Wilhelm IV. ihrer Gründung eine gesetzliche Grundlage gegeben und ihnen besondere Rechte verliehen hatte.

Die Kämpfe der Märzrevolution ab 1848, insbesondere der dreijährige Krieg in Schleswig-Holstein, gaben weiteren Anlass für die Bildung von Kriegervereinen. Doch nahmen derartige Bestrebungen erst nach den Kriegen von 1864, 1866 und 1870/71 in allen Teilen des Deutschen Reiches einen besonderen Aufschwung. (aus: wikipedia.de)

Über Jahrhunderte hinweg war der dänische König Landesherr über die Herzogtümer Schleswig und Holstein gewesen. Am 24. März 1848 erhoben sich die deutsch sprechenden Schleswig-Holsteiner gegen Dänemark. Über die Dauer von annähernd drei Jahren - in der Zeit von 24.03.1848 bis zum Ende der Erhebung am 01.02.1851 – war Schleswig-Holstein ein selbständiger Staat, der sich militärisch mit Dänemark auseinandersetzte.

Am 24. März 1848 kam es zur Ausrufung der provisorischen Regierung in Kiel und der Loslösung von Dänemark. Eine kriegerische Auseinandersetzung war die Folge. Entzündet hatte sich die Erhebung der Schleswig-Holsteiner an dem Sprachenstreit und der Interpretation des Vertrages von Ripen 1460 „Op ewich ungedeelt“. Nach dem Scheitern der Erhebung infolge der vom Deutschen Bund auf Druck der europäischen Großmächte eingestellten Unterstützung gehörten Schleswig, Holstein und Lauenburg wieder zum dänischen Gesamtstaat. Erst in der Folge des preußisch-österreichisch-dänischen Krieg von 1865 wurde Schleswig-Holstein preußische Provinz. Danach schlossen sich in vielen Dörfern und Städten die Veteranen der Erhebung zu Kampfgenossen Vereinen zusammen und pflegten die patriotische Erinnerung an das Geschehen. (aus: wilster.de)

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aktuell12:36, 26. Dez. 2020Vorschaubild der Version vom 12:36, 26. Dez. 20201.245 × 2.000 (263 KB)Martin Westendorff (Diskussion | Beiträge)Ordes des Kriegs- und Kampfgenossen-Vereins Innien. Kriegervereine wurden vereinzelt bereits nach den Koalitionskriegen gegründet. Seit 1842 bildeten sich besonders in Preußen zahlreiche so genannte Militär-Begräbnisvereine, nachdem König Friedric…

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