Archiv:Das Aukruger Heimatlied

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Das Denkmal der 100-jährigen Wiederkehr des Befreiungskrieges von napoleonischer Herrschaft an der Einmündung in die Heinkenborsteler Straße - es wurde 1913 in einem feierlichen Akt mit Musik, Krieger- und Gesangverein durch den damaligen Amtsvorsteher Claus Gloy eingeweiht. Dazu wurde eine Linde gepflanzt. Viele Mitbürger waren schwer enttäuscht, als das Denkmal vor 10 Jahren sang- und klanglos aus Gründen der Verkehrssicherheit abgerissen wurde. Es hatte anscheinend amtlicherseits seine geschichtsträchtige Bedeutung verloren.

Dat Aukröger Heimatleed

(Nach der Melodie „Wo de Nordseewellen")

1. Wo dar Land in Aukrog lütje Bargen schmitt
un de Bünzau liesen dörch de Wischen glitt,
jedes Hus sin Goarn hett, jede Weg sin Knick,
dor is mine Heimat, dor föhl ik mick riek!

2. Wo dörch Holt un Wischen drifft de Bünzau lang,
ragt de Boxbarg hoch mit sienen steilen Hang.
Kiek ik denn vun baben in de wiede Fern,
sitt mang Heid un Dannen, dat heff ik so geern.

3. Wo int Holt kümmt hoch de klare Quell,
gifft veel Wader rein un frisch un hell,
löppt glik in de Dieken, wo de Karpen schwimmt,
dor is mine Heimat, dor bün ik ni fremd.

4. Wo in Hölln un Hesel stolt de Eeken stahl
un de Rehböck 1iesen dörch de Dannen gaht,
wo de Knicks sind bund von Schlehen un Brummelbeern,
dor is mine Heimat, dor bün ik so geern.