Archiv:Grußwort des Bürgermeisters Nils Kuhnke

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Grußwort

Liebe Innier Feuerwehr,

als Bürgermeister der Gemeinde Aukrug möchte ich Ihnen zu ihrem 100-jährigen Jubiläum herzlich gratulieren. 100 Jahre in der Feuerwehr bedeuten 100 Jahre Dienst für die Gemeinschaft.

Ohne die Freiwilligen Feuerwehren wäre der Brandschutz in einer ländlichen Region wie Schleswig-Holstein überhaupt nicht zu gewährleisten. Unsere Feuerwehrleute müssen, um diese Sicherheit zu gewähr-leisten, immer wieder üben und sich ständig fort- und weiterbilden. Das taten und tun sie, wie auch Ihr, liebe Innier Wehr, an vielen Dienstabenden, Übungstagen und Fort- und Weiterbildungsver-anstaltungen es getan habt und das alles in der Freizeit. Dafür möchte ich Ihnen im Namen der Gemeinde herzlich danken. Ebenso möchte ich ihren Familien und Freundinnen und Freunden dafür danken, dass sie ihre Tätigkeit in der Feuerwehr akzeptiert und unterstützt haben.

Das Dorf Innien war, als die Feuerwehr sich 1907 gründete, noch ein selbstständiges Dorf. Als sich die fünf Aukruger-Dörfer Bargfeld, Böken, Bünzen, Homfeld und Innien 1970 zur Gemeinde Aukrug zusammen schlossen, war es damals ganz selbstverständlich, dass die Feuerwehren in den Dörfern auch nach dem Zusammenschluss eigenständig blieben. So konnten die Feuerwehren das weiter führen, wofür sie sich neben dem Brandschutz in den ehemaligen Dörfern mit verantwortlich fühlten: Die Gestaltung des gesellschaftlichen Lebens in den Dörfern.

Die Entscheidung, die Feuerwehren selbstständig zu lassen, war daher absolut richtig. Dies gilt genauso im Hinblick auf die Zahl der Mitglieder. Verglichen mit anderen Gemeinden gleicher Größenordnung haben wir noch kein Problem, Mitglieder zu finden. Die Selbstständigkeit der fünf Wehren hat dazu entscheidend beigetragen. Das gilt natürlich insbesondere für den Brandschutz. Durch die detaillierten Ortskenntnisse der einzelnen Wehren wird die Sicherheit in den Ortsteilen erhöht. Ich gehe davon aus, dass sich dies auch in Zukunft nicht ändern wird.

Der Innier Feuerwehr wünsche ich eine gelungene Festveran-staltung und für die Zukunft, dass sie weiter so erfolgreich arbeitet wie in den letzten 100 Jahren.

Nils Kuhnke, Bürgermeister