AI Aukruger Interessengemeinschaft
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Ende 1981 hat sich die Aukruger Interessengemeinschaft, kurz AI[1], formiert. Sie wurde gegründet von einer Gruppe politisch interessierter und aktiver Bürger Aukrugs. Die Mitglieder dieser Gruppe haben sich Ende der siebziger Jahre in der Anti-Kernkraftbewegung kennengelernt.
Seit dieser Zeit wurden mehr und mehr die ökologischen Interessen in der Politik vertreten. Da „grüne" Aspekte zur damaligen Zeit von den etablierten Parteien nicht vertreten wurden, hatten Gruppierungen dieser Couleur schnell Aufwind. Die AI begann mit ein paar aufklärenden Flugblättern ihre damals noch außerparlamentarischen Aktionen in Aukrug und nur auf Aukrug bezogen.
Die Ziele der AI sind laut Satzung:
- der Einsatz für eine harmonische Entwicklung der Dörfer Aukrugs und für den Erhalt des Dorfcharakters
- Schutz von Landschaft und Natur
- sparsame Energie- und Rohstoffverwendung sowie Förderung umweltfreundlicher Energieerzeugung.
Geschichte
- Gründung 1981
- Heftige Kritik an der damaligen Kommunalpolitik einerseits und Sympathie untereinander andererseits bestärkte die Gruppe in ihrem Handeln, so daß sie am 2.12.1981 eine Satzung zur Gründung der AI als kommunale Wählergemeinschaft beschloß. Treibende Kraft war damals Ratje Reimers mit den Gründungsmitgliedern Margit Timmermann-Schaper, Rolf Schaper, Heinke Carstens, Johannes Carstens, Maike Carstens-Behrens u.v.a.
- Kommunalwahlen 1982 und 1986
- Bei der Kommunalwahl 1982 wurde die 5%-Hürde, die es bis 2008 gab, noch nicht genommen, aber 1986 erreichte die Al 7,3 Prozent der Wählerstimmen. Ratje Reimers und Johannes Carstens konnten damit in der Gemeindevertretung mitarbeiten.
- Gemeindevertretung
- Seit 32 Jahren ist die AI mit zwei oder drei Sitzen im Aukruger Gemeinderat vertreten (Stand 2018). Der derzeitige Vorstand besteht aus Johannes Carstens, Margit Timmermann und Siegfried Carstens (Stand 1995)