Archiv:Rede Genz zum 70-jährigen Bestehen des Imkervereins

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Friedrich "Fritz" Genz

Die Rede zum 70jährigen Bestehen des Aukruger Imkervereins hielt 1973 der Ehrenvorsitzenden Friedrich Genz (1890-1991) im Hotel Lipp. 37 Personen nahmen an der Feier teil. Laut Protokoll ein "wohlgelungenes" Fest.

Manusskript der Rede

Zur Erarbeitung des Vortrages zum 10-jährigen Bestehen des Imkervereins war es notwendig, eine Reihe von Daten mühsam aus alten Protokollen, schriftlichen wie mündlichen Überlieferungen herauszusuchen. Hier die Daten:

Gründungstag
19. Dezember 1903 — Johannes Reimers, damals 19 Jahre alt, will nach mündlicher Überlieferung dabei gewesen sein - eigentlicher Begründer des Vereins war wohl Detlef Breiholz, der spätere Präsident des DIB erster Vorsitzender Lehrer Diekgreve, Homfeld, ihm folgte als Vorsitzender Molkereiverwalter Karstens, Homfeld
Johannes Reimers
Böken, geb. am 8.4.1884, gestorben am 18.2.1964 - er wurde wahrscheinlich 1907 Vorsitzender, hat bei Rudolph Dathe, Eystrup, die Imkerei erlernt, 1957 gab er aus gesundheitlichen Gründen den Vorsitz ab.
Detlef Breiholz
geb. 14.10.1864, gestorben 1.2.1929, war Lehrer in Bargfeld, später Rektor in Neumünster, hatte eine Tochter von Lehrer Dammann in Innien zur Frau. Inschrift auf seinem Grabstein auf dem hiesigen Friedhof: "Dem unermüdlichen Führer und Förderer der deutschen Bienenzucht, dem Schmied des Deutschen Imkerbundes Detlef Breiholz in Dankbarkeit die deutschen Imkerverbände"
Albert Friedrich
Mitglied unseres Vereins, 1870-1944
Carl Reimers
Sohn von Johannes Reimers, 6.3.1914 - 9.8.1971
Max Ritter
14.7.93 - 2.3.63, seit 1938 Mitglied des Vereins, seit 1946 im Vorstand als Schriftführer und zweiter Vorsitzender, Tod durch Unfall
Hinrich Bahnsen
1887 — 4.4.1942, Schriftführer und zweiter Vorsitzender, und 1958 Leiter des Züchterringes, Belegstelle[1] in Tönsheide
Gerhard Schlüter
1903 - 1971,Vorsitzender des Vereins von 1970 bis 1971
Hermann Fock
28.1.1905 - 4.8.1968, Kassierer, Tod durch Unfall
Johannes Sitzmann
1877 - 6.6.1946, Homfeld, starb durch Unfall, Bienenstand auf dem Kahlke'schen Grundstück
Ernst Heidn
16.9.1925 - 20.1.1972, Vor dem Ersten Weltkrieg hatte der Verein etwa 30 Mitglieder,1935 wurden 185 Mobil- und 30 Stabilvölker gezählt
Friedrich Genz
von 1957 bis 1970 Vorsitzender des Vereins, geboren 21.3.1890
Waldemar Bünning
seit 15.8.1948 Mitglied des Vereins laut Protokoll, geboren am 25. Dez. 1913

Schnelllebig ist unsere Zeit - schnell ist auch ein Jahr herum - und doch hat es viele Tage - Tage, in welchen etwas geschehen kann - Tage aber auch, in welchen etwas Unnachholbares versäumt werden kann. Heute schauen wir nicht nur ein Jahr zurück - 70 sind es an der Zahl! 70 Jahre Imkerverein Innien und Umgegend! - oder wie wir heute kürzer sagen können, Imkerverein Aukrug. Schon diese Namensänderung sagt sehr viel aus über den Wandel der Zeiten. Meine lieben Freunde lassen wir diese 70 Jahre Vereinsleben - kurz - im Geiste an uns vorüberziehen! In ihren Höhen und Tiefen - in Freud und in Leid — 70 Jahre Rückschau auf imkerliche Arbeit - mit all ihren Schwächen und Fehlern - aber auch mit schönen Erfolgen zum Wohle der menschlichen Gemeinschaft.

1903 war das Geburtsjahr unseres Vereins, sein erster Vorsitzende der Lehrer Diekgreve in Homfeld. Eigentlicher Gründer der Imkergemeinschaft war der ehemalige Rektor Detlef Breiholz, Neumünster, damals Lehrer in Bargfeld und vorher Leiter einer Privatschule in Innien - sein Grabmal mit dem Bienenkorb auf unserem Friedhof zeugt noch von ihm - mit der Inschrift: "Dem unermüdlichen Führer und Förderer der deutschen Bienenzucht - dem Schmied des Deutschen Imkerbundes Detlef Breiholz - in dankbarer Verehrung = die deutschen Imkerverbände.

Breiholz war später Präsident des DIB. Als solchen lernte ich ihn persönlich kennen - als er mit Prof. Dr. Ludwig Armbruster 1925 zu einer Tagung in Stettin gekommen war, um zu den Imkern zu sprechen. - Ich sehe ihn im Geiste vor mir stehen, den hochgewachsenen Mann aus Schleswig-Holstein - seine tiefe Bassstimme klingt mir immer wieder von Neuem im Ohr Meine lieben Imkerfreunde!" — Schon dies Wort allein flößte mir — damals noch junger Spund in der Imkerei - neuen Mut ein, - den mit großem Elan in der Imkerei begonnenen Weg weiterzugehen. - Das war eigentlich meine erste Begegnung mit Schleswig-Holstein. Natürlich hatte ich damals keine Ahnung, daß ich einmal meine in Pommern begonnene Bienenzucht in Schleswig-Holstein beenden würde.

Nach Diekgreve wurde der Molkereiverwalter Karstens in Homfeld, Vorsitzender. Soweit meine Nachforschungen in der Vereinsgeschichte zutreffen, übernahm danach unser Johannes Reimers, Böken,den Verein als Vorsitzender. Ob er 1907 bereits Vorsitzender war, konnte ich nicht genau ermitteln, Johannes Reimers war bekanntlich ein Schüler des Altmeisters Rudolph Dathe in Eystrup - hat von der Picke auf als Imker gedient und sein reicher Erfahrungsschatz kam den Imkern zugute. Als blutjunger Imker war er dabei, als am 19. Dezember 1903 der Verein aus der Taufe gehoben wurde. Unermüdlich, treu und erfolgreich hat er im Verein gewirkt, ihn über beide Weltkriege hinaus gerettet — ihn immer wieder von Neuem zum Aufblühen verholfen.

Der Name Johannes Reimers wird stets mit unserem Imkerverein eng verbunden bleiben. Nicht vergessen soll sein, dass unter seiner Führung bereits vor 40 Jahren Mitglieder des Vereins unter Leitung von Imker Bahnsen, Innien, sich zu einem Züchterring zusammengeschlossen hatten - mit einer Belegstelle in Tönsheide. Laut Protokoll gehörten diesem Züchterring folgende Mitglieder an: Johannes Reimers, Johannes Sitzmann, Hinrich Harms, Albert Friedrich und Hinrich Bahnsen. Leider fegte der Zweite Weltkrieg über diese Einrichtung hinweg! Und noch eine Protokollnotiz möchte ich anführen - vom 16.3.1935 - ich zitiere wörtlich: "Im ganzen Vereinsgebiet findet man rationell bewirtschaftete Korbbienenzucht nur noch bei Kollegen Reimers in Böken, dessen Stand in jeder Jahreszeit als Musterstand gelten kann. "Ich füge hinzu, dass damals der Verein 185 Mobil- und 30 Stabilvölker zählte und die 30 Stabilvölker Joh. Reimers gehörten. Als er 1957 aus gesundheitlichen Gründen den Vorsitz abgab und ich sein Nachfolger wurde, übernahm ich einen wohlgeordneten, rührigen Verein. Die Narben, die der Zweite Weltkrieg hinterlassen hatte, waren allmählich verheilt, umgeben von einer treuen vorwärtsstrebenden Imkerschar war es mir möglich, in den Fußstapfen meines vorbildlichen Vorgängers weiter voranzukommen.

Klein war unser Verein von jeher. Von etwa 30 Mitgliedern vor dem Ersten Weltkrieg sank ihre Zahl nach dem Krieg ständig, bis sie sich im Laufe bewegter Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg auf eine Zahl von 10 bis 12 Mitgliedern einpendelte. War auch die Kurve der Mitgliederzahl und damit verbunden die Zahl der betreuten Bienenvölker, verursacht durch die sich ständig ändernden Umweltverhältnisse, eine fallende, ich erinnere nur an den Rückgang der Tracht, so zeigte sich unter den Imkern ein gesteigerter Arbeitswille auf den Bienenständen. Man erkannte immer dringlicher, dass man nicht mehr so imkern könne, wie zu Groß- und Urgroßvaters Zeiten. Die wissenschaftliche Erforschung des Bienenvolkes machte große Fortschritte und brachte eine praktische Wandlung in der allgemeinen Bienenzucht. Die Zeiten, in denen man einen herrenlosen Bienenschwarm einfing, ihm eine Behausung gab, um nur noch darauf zu warten, dass der Honig floss, waren endgültig vorbei. Heute weiß jeder ernsthafte Imker, dass es ohne ein Mindestmaß an fachlichem Wissen und Können keinen Erfolg mehr gibt, auch in der Bienenzucht nicht.

Fritz Genz bei seinen Bienen

So sind unsere meisten Imkerversammlungen heute geprägt als rechte Arbeitstagungen, die in gewohnter lebhafter Diskussion durchgeführt werden, planmäßig vorbereitet — und die darum ihre ausstrahlende Wirkung in die imkerliche Praxis nicht verfehlen. Der Imker heute muss sich regelmäßig umschauen und laufend darüber orientieren, was sich an wissenschaftlicher Forschung und praktischer Wandlung in der allgemeinen Bienenzucht tut. Und einer lernt vom andern, so sind Imker gezwungen zusammenzuhalten, darum steht die Pflege kameradschaftlicher Beziehungen im Vereinsleben auch hoch im Kurs. Darum fanden sich auch schon sehr früh weit vorausschauende Männer sich zusammen, bemüht - um den Fortbestand der deutschen und hier besonders der heimischen Imkerei.

Was wären wir heute ohne unsere Organisation — die uns nicht nur Rechtsschutz, Versicherungsschutz u.a, verbürgt? - sondern die uns auch in unserer komplizierten und ewig rätselhaften und darum auch so reizvollen Bienenhaltung fruchtbare Hilfestellung leistet? Ja, wir sind ein recht kleiner Verein - wenn auch längst nicht der kleinste im Landesverband - der sich aus der Imkerschaft der fünf dicht beieinander liegenden Aukrugdörfer rekrutiert, ein geschlossenes Landschaftsgebiet im Mittelholsteinischen Raum umfasst - der seine Eigenständigkeit und seine erfolgreiche ausstrahlende Tätigkeit auf imkerlichen Gebiet unter Beweis gestellt hat. Gerhard Schlüter hat einmal - es war 1961 - in einem Aufsatz in unserer Bienenzeitung den Berechtigungsnachweis für das Fortbestehen des kleinen Vereins erbracht.

Ich möchte nur einige Daten nennen, die den damaligen Stand des Vereins veranschaulichen: konstante Zahl der Mitglieder um 12 - 197 Völker - jährlich bis zu 10 Arbeitstagungen — daran beteiligten sich ständig über 90 % der Mitglieder — jeder las eine Fachzeitung. Es waren damals schöne Jahre imkerlicher Tätigkeit. Ich erinnere, an die, eine Reihe von Jahren durchgeführten Busfahrten mit unseren Angehörigen und Freunden in die blühenden Rapsfelder zu unseren Bienen. Unser Bürgermeister Fritz Witt war stets dabei - Fahrten, die meist mit einem gemütlichen Abend irgendwo abschlossen, ob in Pönitz am See oder bei Eutin, im Redderkrug, in Schönwalde oder gar in der Lüneburger Heide - Das waren Höhepunkte im Vereinsleben!

Leider aber auch die Tiefen im Vereinsleben blieben uns nicht erspart. Durch eine besonders fortschrittliche und vorbildliche Arbeitsweise auf seinem Bienenstand mit verhältnismäßig hoher Völkerzahl zeichnete sich damals Max Ritter aus, seit 1938 Mitglied des Vereins, seit 1946 im Vorstand, als Kamerad hochgeachtet. Leider verloren wir ihn 1963 durch einen Unfall. Für den Verein ein empfindlicher Verlust. Ein Jahr später ging auch Johannes Reimers von uns, der über 60 Jahre dem Verein treu gedient hatte. Zwei schwer zu schließende Lücken/hatten die beiden kurz aufeinanderfolgenden Todesfälle in unseren Reihen gerissen, und der Verein brauchte einige Jahre, um wieder einer hoffnungsvollen Aufwärtsentwicklung zustreben zu können.

Im März 1970 war nun auch ich so weit, dass ich glaubte - mit nunmehr 80 Jahren das Amt des Vorsitzenden in jüngere Hände zu legen. Wer anders konnte damals in Frage kommen, den Verein weiterzuführen als Gerhard Schlüter, seit dem Zweiten Weltkrieg Mitglied des Vereins, Schriftführer und dann zweiter Vorsitzender - einer unser tüchtigsten Imker, ein Mann von hohem Können, ein hervorragender Kenner des Tier- und Pflanzenlebens unserer Heimat. Einstimmig wählte die Versammlung ihn zu seinem Vorsitzenden. Aber Gerhard Schlüterwollte nicht - Vielleicht ahnte er schon, daß er das Amt nicht lange durchhalten könne, Wer weiß? Nur zögernd konnte er sich ein Ja zu dieser Wahl abringen. Aber sein Verantwortungsbewußtsein, seine treue Kameradschaft und nicht zuletzt seine ihm liebgewordene Beschäftigung mit den Bienen gaben den Ausschlag.

Bereits ein gutes Jahr später -— am 11. September 1971 — hat uns Gerhard Schlüter nach schwerer Krankheit für immer verlassen. Ein harter Schlag für den Verein. Doppelt schwer getroffen, denn wenige Wochen vorher verloren wir unseren zweiten Vorsitzenden und Schriftführer Carl Reimers. Ganz plötzlich hatte ihn der Tod am 9. August aus dem Leben gerissen. Ein kleiner Imkerverein war weisellos geworden - nur einer vom Vorstand war übrig geblieben, Ernst Wilkerling! Wollen wir weiter leben als Verein? Können wir überhaupt weiterleben? Das war die Frage! Einem Nachbarverein anschließen? Nein! Wir müssten dann auf unsere so wertvollen Arbeitstagungen verzichten. Also Anschluss an einen Nachbarverein und Beibehaltung unserer Arbeitstagungen in einer zu bildenden Arbeitsgemeinschaft. Aber auch dafür war keine Mehrheit zu begeistern. Hätten wir Ernst Wilkerling nicht gehabt, wer weiß? Er erklärte sich bereit - als übrig gebliebenes Vorstandsmitglied - den Verein bis zur nächsten Hauptversammlung im Frühjahr weiterzuführen. Bis dahin sollten wir uns entscheiden, was tun sei.

Mitten in dieser Bedenkzeit schlug der Tod zum dritten Mal zu. Ernst Heidn, 46 Jahre alt, verschied ganz plötzlich, ohne vorher krank gewesen zu sein, ein stets hilfsbereiter, guter Kamerad, ein hoffnungsfreudiger Imker, der seinen Bienenstand mit 15 Völkern neuzeitlich weiter aufzubauen im Begriff war, - Auch das musste der weisellose Verein noch verkraften!

Drei größere Bienenstände mussten innerhalb eines halben Jahres aufgelöst werden — es wurde zufriedenstellend geschafft - frische Kräfte wurden gewonnen und damit wuchs neuer Mut. Würde auch die Weisellosigkeit, die letzte Barriere überwunden werden? — Wenn alle Kräfte des Vereins zusammenstehen, ja, dann muss es gelingen, die Zukunft zu meistern! Am 2. März 1972 ging es in die Hauptversammlung, in der die Entscheidung fallen sollte, geleitet von dem die Geschäfte des Imkervereins führenden Kassierer Ernst Wilkerling.

Zu dem entscheidenden Punkt der Tagesordnung heißt es im Protokoll: "Durch einstimmige Wahlen wurde folgender Vorstand gebildet: Erster Vorsitzender Waldemar Bünning, zweiter Vorsitzender und Schriftführer Friedrich Genz, Kassierer Dieter Wörpel. Der Imkerverein Aukrug war damit neu beweiselt. Mit neuer Kraft ging es einmütig ans Werk. Und die nunmehr in einem Jahr unter Waldemar Bünning geleistete Arbeit kann uns hoffnungsvoll in die Zukunft blicken lassen.

Im letzten Teil meiner Ausführungen habe ich viel Trauriges berichten müssen. Ich möchte darum Ihre Gedanken zum Schluss noch auf etwas Heiteres lenken. Am 24. Oktober 1937 hielt Ferdinand Müller, Böken, einen Vortrag. Protokollnotiz lautete: "Kollege Müller hielt einen hochinteressanten und lehrreichen Vortrag über das Schwärmen der Bienen, der Vortragende erläuterte die Eigenart der Schwarmträgheit und der Schwarmwütigkeit. Sodann gab Müller uns sein Schwarmfanggeheimnis bekannt. Leider ist nicht jeder Imker in der Lage, das Müllersche Allheilmittel anzuwenden. Nur begabte Schifferklavierkünstler können sich der Müllerschen Schwarmfangmethode bedienen. Müller verfährt folgendermaßen: Sobald ein Volk sich zum Schwärmen anschickt, holt Müller flugs sein Schifferklavier, setzt sich in der Nähe des Standes auf einen leeren Korb, Schwarmfangkorb. Leise und einschmeichelnd ertönt ein Wiener Walzer. Und siehe da das Wunder, die Schwarmbienen kreisen enger und enger als fassen sie sich alle gegenseitig zum Reigentanz. Nach kurzer Zeit hat sich der Schwarm zur Traube vereinigt und marschiert nach Müllers Anweisung im Polonaiseschritt in den Fangkorb"

Als in der nächsten Versammlung das Protokoll verlesen wurde, beanstandete M.die Notiz -Nur begabte Schifferklavierkünstler können sich der Müllerschen Schwarmfangmethode bedienen. Müller berichtigte: Jeder Mensch sei in der Lage, mit Hilfe der Handharmonika Schwärme zu fangen. Am allerbesten geht es jedoch nach der Melodie "Mein Herz, das ist ein Bienenhaus, die Bienen sind darin, die Mädchen, sie fliegen ein und fliegen aus‚ gerad wie in einem Bienenhaus." (Protokollführer war Bahnsen)

Und nun zu guter Letzt: Am 3. Januar 1954 feierte der Verein in Café Butenschön sein 50-jähriges Bestehen, das von dem Schriftführer Max Ritter abgefasste Protokoll schließt mit folgendem Vers:

Es summen die Bienen, der Imker dazu,
so war es schon immer, so ist es auch nu!
so wird es auch bleiben, und wenn wir vergehn,
das Summen, das Imkern, das bleibt bestehn!"

Das ist auch mein Wunsch!

Fußnoten