Frauenchor der Volkshochschule Aukrug

Aus Aukrug Geschichte Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Der Frauenchor der VHS
Festkonzert mit dem Frauenchor in der Kirche

Der Frauenchor der Volkshochschule Aukrug war ein Chor, der von 1966 bis 2015 bestand.

Geschichte

Singen ist ein Ausdruck der Lebensfreude, und viel Freude haben und machen die 48 aktiven Sängerinnen des Aukruger Frauenchores mit ihrem schönen Hobby. Neue Chormitglieder sind immer wieder von dem geselligen, lockeren und lustigen Klima auf den Übungsabenden sehr angetan, und das ist sicher auch ein Grund dafür, daß acht Mitglieder seit der Gründung immer noch dabei sind! Auf der Feier des 25jährigen Bestehens wurden sie 1991 mit der Silbernen Ehrennadel des Deutschen Sängerbundes ausgezeichnet. Es sind Anneliese Carstens, Käthe Rohwer, Elli Rudat, Ruth Drews, Ursel Johannsen, Gertrud Braun, Heike Butenschön und Marga Staben. Sie gehören zu den 16 Sängerinnen, die im September 1966 mit ihrem Chorleiter Sepp Esch den Frauenchor gründeten. Vorsitzende wurden damals Elli Rudat, Edith Thomsen und Marga Staben. Heike Butenschön übernahm die Kasse.

Kurz nach der Gründung trat der Chor dem Deutschen Sängerbund bei und schloß sich der Sängergruppe an der Westbahn an. Die regelmäßigen Übungsabende brachten bald erste Erfolge und schnell folgten die Auftritte immer dichter aufeinander. Zu den festen Bestandteilen des Jahresprogramms gehören das Offene Singen im Frühjahr, das Sängerfest an der Westbahn, das Stiftungsfest des Männergesangvereins Aukrug und das Singen in der Kirche zur Konfirmation, zur Adventszeit und am Heiligen Abend. Der Chor trägt bei zur Gestaltung der Seniorennachmittage, von Weihnachtfeiern und des Jahresfestes des Reichsbundes Deutscher Kriegsopfer. Auch sonst findet sich noch mancherlei Gelegenheit zum Singen, zum Beispiel auf allen Arten von Hochzeiten, auf Jubiläen und besonderen Geburtstagen.

1975 erfolgte der erste Wechsel an der Spitze des Chores. Die Musiklehrerin Hanna Necker übernahm die musikalische Leitung, Marga Staben den Vorsitz mit Elli Rudat als Stellvertreterin. Antje Lentfer übernahm das Amt der Schriftführerin. Es gab neue Impulse, der Chor wurde mit jungen Stimmen aufgefrischt und durch Instrumentalbegleitung ergänzt. 1985 übernahm die heutige Leiterin Gisela Rohwer den Chor. Wiederum gab es neue, anspruchsvolle Vorhaben, die mit Geduld und Gründlichkeit in die Tat umgesetzt wurden.

Ein Höhepunkt der letzten Jahre war das „Sängerfest an der Westbahn 1992", das anläßlich des 25jährigen Jubiläums des Frauenchors in Bargfeld stattfand. Es gestaltete sich zu einem wahren Festival der Chöre und Stimmen und wird allen Teilnehmern und Gästen in guter Erinnerung bleiben.

Ein irischer Reisesegen und ein religiöser Kanon waren die allerletzten Lieder, die vom Aukruger VHS-Frauenchor angestimmt wurden. Mit einem 60-minütigen Konzert in der Kirche in Innien verabschiedeten sich die 17 verbliebenen Sängerinnen von ihrem Publikum im November 2015. Aufgrund schwindender Mitgliederzahlen, eines hohen Altersdurchschnitts und mangelnden Nachwuchses stellt die Frauenchor-AG der Volkshochschule Aukrug ihren Betrieb ein.

Siehe auch