Jubiläumsbuch 100 Jahre TSV Aukrug - Unser Vereinsheim

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Interview mit Tanja Klug, Betreiberin des Sportlerheims

VEREINSHEIM FÜR ALLE


Frage: Auf Seite 27 lesen wir, dass du die aktuelle Pächterin des Sportlerheims bist. Seit wann genau?

Tanja Klug: Seit dem 15. September 2020 bin ich die Pächterin. Sechs Wochen später begann ein Corona-Lockdown und der erste für mich als Betreiberin. Er dauerte sechs Monate und diese Zeit habe ich genutzt, um optisch meine eigene Note reinzubringen.

Frage: Und wie ist es zu der Entscheidung gekommen?

Tanja Klug: Dem TSV bin ich lange verbunden, habe selbst Handball gespielt, war beim Eltern-Kind-Turnen und Mitglied des Vorstands. Außerdem habe ich, als gelernte Hotelkauffrau, lange Jahre mit Freude in der Gastronomie gearbeitet. Für die Entscheidung, das Sportlerheim zu pachten, habe ich mir dennoch etwas Zeit gelassen. Verschiedene Leute haben immer wieder nachgefragt, ob ich nicht Lust hätte. Schließlich sagte ich JA und habe die Entscheidung bisher nicht bereut. Meine Kinder sind groß und ich habe die nötige Zeit. Mein Mann war gleich begeistert und unterstützt mich tatkräftig, wenn viel los ist. Vor mir war Uwe Schöning sieben Jahre der Pächter, der es aus gesundheitlichen Gründen leider aufgeben musste. Uwe hat ganz viel Herzblut, Zeit und Geld investiert. Darauf konnte ich aufbauen und das Erfolgsrezept fortführen. Besonders gut angenommen werden die Sky Fußballspiele, die regelmäßig auf den beiden TV-Geräten und der Leinwand laufen.

Frage: Was ist dein eigentlicher Beruf bzw. welcher Arbeit gehst du wochentags nach?

Tanja Klug: Ich bin schon sehr lange bei einem mittelständischen IT-Unternehmen angestellt und arbeite halbtags als Finanzbuchhalterin. Neben meiner Büroarbeit habe ich oft gekellnert und empfinde es als Abwechslung zur trockenen Buchhaltung.

Frage: Was wünscht du dir für die Zukunft?

Tanja Klug: Ich würde mich freuen, wenn nicht nur Sportler kommen, sondern das Sportlerheim eine Begegnungsstätte für alle Aukruger wird. Zurzeit sehe ich das Sportlerheim als einzige Kneipe im Ort. Neben allen gängigen Getränken und Fassbier biete ich Currywurst mit hausgemachter Soße, Hähnchen Crossies und selbstgemachte Flöten an.

Ich bin glücklich, nach der Corona-Zeit, endlich wieder ohne angezogene Handbremse durchzustarten und würde mich über neue Gäste freuen.

Geöffnet ist dienstags, donnerstags und freitags ab 18 Uhr und samstags ab 13:30 Uhr. Jeder ist herzlich willkommen – schaut doch mal vorbei.

Herzlichen Dank, Tanja, für deine offenen Worte - wir sehen uns bei einer Weißweinschorle im Sportlerheim.

Das Interview führte Nanette Bohne



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