Kaufkraft des Geldes

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Titelseite des Buches von Emil Waschinski

Da die Aukrugbücher an vielen Stellen Geldbeträge nennen, möchten die Leser gerne die Kaufkraft des Geldes nach heutigen abschätzen. Man weiß, wieviel eine Ware oder ein Gegenstand heute kostet, und fragt sich, wie sich dieser Wert mit den genannten Beträge aus der Vergangenheit vergleichen ließe. Es geht also um eine Einschätzung der Kaufkraftparität, wie sie auch auf Urlaubsreisen in Länder mit anderen Währungen überschlägig vorgenommen wird.[1] Georg Reimer nutzte zur Ermittlung der Werte für das Jahr 1938 die Forschungen von E. Waschinski, bei denen Schleswig-Holstein im Mittelpunkt der Betrachtung stand. Das Chronikteam plant eine Umrechnung dieser Werte in heutige Eurobeträge.

Kaufkraft des Geldes von 1226 bis 1864 im Verhältnis zu 1938

(Nach E. Waschinski: Währung, Preisentwicklung und Kaufkraft des Geldes in Schleswig-Holstein von 1226 - 1864. Neumünster 1952)

Zeitraum 1 Rhlr Crt. 1 Rtlr Spec. 1 Mk lübsch 1 ß 1. 1 Pf.
1226-1300 138,00 RM
1301-1350 115,00„
1351-1375 92,00 „
1376-1400 80,00 „
1401-1425 70,00 „
1426-1450 60,00 „
1451-1480 54,00 „
1481-1510 48,00 „
1511-1545 63,00 RM 42,00 „
1546-1572 38,00 „ 20,00 „ 1,25 RM 10,00 Rpf
1573-1622 25,00 „ 12,50 „ 0,80 „ 7,00 „
1623-1775 18,00 „ 6,00 „ 0,38 „ 3.00 „
1776-1793 16,00 „ 20,00 RM 5,40 „ 0,34 „ 2,80 „
1794-1818 11,25 „ 14,00 „ 3,75 ,, 23,40 Rpf 2,00 „
1819-1838 13,40 „ 16,50 „ 4,45 „ 28,00 „ 2,30 „
1839-1853 10,00 „ 12,50 „ 3,33 „ 20,50 „ 1,70 „
1854-1863 6,00 „ 7,50 „ 2,00 „ 13,00 „ 1,00 „

Einzelnachweise