Benutzer:Christian Preutenborbeck
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Johannes Jacob Hölk
Johannes Jacob Hölk (geb. 20. Juli 1843 , gest. 8. Januar 1932) hat am 27.Oktober 1874 Hof Bucken gekauft. Er hat den Hof für 26.000 Taler vom Halbhufner Eggert Kock übernommen. In seiner Zeit wurden viele Flächen auf dem Hof urbar gemacht. Das wird in einer Abhandlung im Heimatbuch des Kreises Rendsburg von 1922 sehr eindrucksvoll beschrieben. Datei:Von Heide- und Moorkultur.pdf
Auch seine Erfolge als Rinderzüchter (rotbuntes Milchvieh) waren bemerkenswert und fanden in der damaligen Zeit hohe Beachtung. Er konnte durch eine geschickte Kreuzung den Milch- und Fleischertrag der Tiere erhöhen. Die Tiere wurden in Bucken erstmalig auf Dauerweiden gehalten. Diese Idee setzte sich anfangs im ganzen Kreis Rendsburg und dann auf der gesamten Holsteiner Geest durch. Seine Erfolge wurden in mehrfachen Publikationen aus der Zeit erwähnt ("Das rotbunte Holsteiner Rind" von R. Georgs, 1914, Seite 103 ff). Siehe auch Viehwirtschaft in Aukrug.
Darüber hinaus war Hölk auch viele Jahre im Vorstand des Erste Schleswig-Holsteinische Waldverband tätig.
Johannes Jacob Hölk hat den Hof vor 1930 an Heinrich Hölk übergeben. Dieser konnte Hof nicht mehr halten, so dass es zu einer Zwangsversteigerung kam (26. November 1930). Der Hof wurde durch den Bauern Steffens aus Remmels gekauft. Dieser hat den Hof dann 1932 an Dr. Friedrich Wilhelm Block aus Bremen weiterverkauft. Da Dr. Block keine Erfahrungen mit der Landwirtschaft hatte, setzte er dann einen Verwalter ein.