Das Bahnhofshotel (Buch)
Das Bahnhofshotel - Erinnerungen an eine Kindheit im Bahnhofshotel in Innien ist ein 2010 erschienenes Buch von Ulrich Vogel.
Klappentext
Der Autor erzählt die Geschichte seiner Großeltern, die bis Ende der sechziger Jahre in einem Dorf in Holstein eine Gaststätte, das "Bahnhofshotel", geführt haben. Anhand biographischer Skizzen, überlieferter Anekdoten, zeitgeschichtlichem Kontext und szenischer Rückblenden an den Ort der Kindheit schildert er, wie einfache Menschen den Alltag zwischen Weimarer Republik, Diktatur, Krieg und Wirtschaftswunder erlebten.
Die familiengeschichtliche Überlieferung verrät zugleich etwas über das Selbstverständnis einer Generation, die nicht nur täglicher Mühsal und Entbehrung trotzte, sondern sich auch auf unterschiedliche Weise ihrer inneren Freiheit vergewisserte. Das Bahnhofshotel, in dem der Autor die ersten Jahre seiner Kindheit verbrachte, war das Zentrum eines geselligen Lebens, dessen Formen heute der Vergangenheit angehören.
Entstanden aus der Vergegenwärtigung persönlicher Kindheitserinnerungen, lädt diese, mit zahlreichen Abbildungen versehene Familiengeschichte den Leser zu einem kurzweiligen Ausflug in die deutsche Alltagsgeschichte des 20. Jahrhunderts ein.[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Vogel, Ulrich: Das Bahnhofshotel: Erinnerungen an eine Kindheit in einem holsteinischen Gasthof, Books on Demand, Norderstedt, 2009, ISBN 9783839141625