Kriegerdenkmal Innien
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Kriegerdenkmal in Innien. Rechts im Hintergrund das Haus von Annegret Gehl in der Heinkenborsteler Straße. Links die ehemalige Hofstelle von Hilda und Claus Butenschön, heute die "Alte Kaffewirtschaft". Das kleine Gebäude an zweiter Stelle links im Bild ist die "Klüterkammer", die auf das Museumsgelände vom olen Hus versetzt wurde.
Das Kriegderdenkmal Innien war ein Ehrenmal an der Kreuzung Hauptstraße / Heinkenborsteler Straße in Aukrug-Innien. Es wurde am 1914 eingeweiht und 1974 beim Bau der Kanalisation zerstört[1]. Das Denkmal erinnerte an:
- 1813 - Befreiungskrieg gegen Napoleon
- 1848 - Erhebung von Schleswig-Holstein
- 1864 - Lösung von Dänemark
- 1870/71 - Frankreichfeldzug und Reichsgründung
Geschichte
Das Kriegerdenkmal wurde am 19. April 1914 in einem feierlichen Akt mit Musik und Teilnahme des Krieger- und Kampfgenossen-Vereins Innien sowie des Männergesangvereines eingeweiht. Am gleichen Tag wurde eine Linde gepflanzt, die gefällt wurde, als sie für die Verkehrsinsel zu groß geworden war. 1974 wurde das Denkmal im Rahmen des Ausbaus der Heinkenborstel Straße und der Hauptstraße abgerissen.
