Chronologie des Aukruger Bundes

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Die Chronologie des Aukruger Bundes listet Ereignisse der Vereinsgeschichte vom Aukruger Bund für Natur- und Landschaftsschutz tabellarisch auf.

2022

  • Wir bekommen die Förderung für einen neuen Zaun um die gesamte Rempen-Fläche. Dazu haben wir in diversen Arbeitseinsätzen im Frühjahr den alten Zaun abgebaut. Neben einem neuen Zaun und neuen Toren beinhaltete die Förderung noch das Ausbaggern eines Amphibienteiches, die Pflanzung von vier Solitär-Flatterulmen sowie die Aussaat von Regiosaat auf einigen Teilflächen des Rempen. Um das Bild abzurunden, soll der Burbek auf der Fläche noch freigelegt werden.
  • Im Winter wurden sehr viele Stunden investiert, um die Gräben im Hamm-Moor freizustellen, als Vorleistung für die geplante Wiedervernässung in 2023.
  • Endlich gab es wieder zwei Exkursionen, einmal eine Radtour zur Arnika-Wiese und im August besuchten wir nach langer Zeit mal wieder Traute Struve in Altenjahn. Hier hatte sich sehr viel verändert. Auch unser Apfelfest konnte wieder in gewohnter Weise stattfinden.

2021

  • Die Pandemie begleitet uns weiter. Gleich zu Beginn des Jahres kann eine weitere Moor- Parzelle erworben werden. Die AG Holzwurm stellt diverse Gräben frei und auch der Weg zur Wiese wird freigeschnitten, um ihn künftig wieder nutzen zu können.
  • Die Trockenheit macht auch vor den Fichten im Hexenwald nicht halt. So müssen jetzt regelmäßig tote Käferbäume gefällt werden. Das Holz wird z.T. entnommen oder liegen gelassen.
  • Auf dem Neut pflanzen wir eine Wildbeerenhecke. Sie soll einen Abschluss zu der Festwiese bilden, als Windschutz dienen und im Winter eine Snackbar für Vögel werden. Die Fläche um und zwischen den Bäumen bis hinter die neue Wildbeerenhecke wird zukünftig nicht mehr gemäht und mit Förderung durch den Deutschen Verband für Landschafspflege mit Regiosaat eingesät.
  • Unter Corona-Bedingungen darf unsere Jahreshauptversammlung auf der Obstwiese als gemütliches Beisammensein stattfinden. Auch unser Apfelfest dürfen wir auf der Obstwiese begehen

2020

  • Im Westteil des Hexenwaldes wird im Februar eine größere Fläche freigestellt und die Baumstämme herausgezogen. Zur Einzäunung wird im März auf der einen Hälfte eine Benjeshecke angelegt, die in vielen kleinen Arbeits-einheiten mit dem Buschholz gefüllt wird. Die andere Hälfte wird mit einem Wildzaun geschlossen. Auf gut der Hälfte dieser neuen Schonung werden Büsche und Bäume ge-pflanzt. Die andere Hälfte wird sich selbst überlassen.
  • Nach dem sehr guten Storchenjahr 2019 findet sich spät im April erstmals ein Storchenpaar auf dem Horst auf Behms Hof ein. Es wird ein Jungstorch flügge.
  • Nach langer Zeit kann der Aukruger Bund nochmals zwei Moorparzellen erwerben im Hamm-Moor. Die Wiedervernässung einiger Hot Spots soll in Angriff genommen werden.
  • Im September werden mit Hilfe der finanziellen Unterstützung von BINGO acht Schautafeln an den Flächen des Aukruger Bundes aufgestellt. Sechs als Infopunkte eines kleinen Wanderweges entlang unserer Flächen vom Rempen bis zur Bünzer Burg. Sie stellen die Besonderheiten und unsere Biotopschutzziele für die einzelnen Flächen vor. Jeweils eine Tafel findet man an den Obstbaumpflanzungen Spann und auf dem Römm.
  • Im Oktober findet auf der Obstwiese unser traditionelles Apfelfest statt. Aufgrund der vielen verschiedenen Apfel-, Birnen- und Quittensorten schaffen es trotz Wetterkapriolen wie Spät- fröste, Trockenheit, hohe Temperaturen doch einige Bäume uns mit Obst zu versorgen. Dennoch mussten wir häufiger die Jungbäume und Anpflanzungen auf allen drei Standorten und im Hexenwald aufwändig wässern, um sie am Leben zu halten.
  • Die vielen geplanten Feierlichkeiten zur 50-Jahrfeier der Gemeinde müssen aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen. Von den eingangs geplanten 50 Jubiläumsbäumen werden im November 25 Obstbäume entlang des Raiffeinsenturm Weges (16) und in Bargfeld (9) gepflanzt. Der Aukruger Bund unterstützt mit einigen Mitgliedern den Bauhof bei der Pflanzung und wird die Pflege der Bäume in Innien übernehmen. Die Bäume sind eine Spende vom Land SH und dem Naturpark Aukrug.

2019

  • Wir starten das Obstwiesenprojekt „Römm“. Mit großer Unterstützung der Anwohner des Neubaugebietes in Bünzen werden am 01.02.2019 18 Obstbäume unter Regie des Aukruger Bundes gepflanzt. Die Pflanzung wird von BINGO Umweltlotterie finanziell unterstützt. Ende Mai werden die Zwischenräume zwischen den Bäumen mit „Blütenmeer2020“-Saat eingesät.
  • 18. Februar: Jörg Rowehl, der seit 16 Jahren den Vorsitz des Aukruger Bundes inne und dem Verein seinen Stempel aufgesetzt hat, gibt auf der Jahreshauptversammlung das Zepter weiter an Siegfried Carstens, der ein Gründungsmitglied unseres Vereins ist und beste Voraussetzungen für diesen Posten mitbringt.
  • Im Hexenwald müssen aus Sicherheitsgründen einige umgestürzte und tote Bäume heruntergenommen werden. Wir nutzen eine kleine Lichtung, um dort eine erste Schonung anzulegen. Die Aukruger Pfadfinder nutzen den Hexenwald als Treffpunkt.
  • Die in 2018 begonnene Instandsetzung einiger Storchennester in Aukrug wird fortgesetzt. Hermann Butenschön und Willi Butenschön werden unsere Storchenbeauftragten. Bisher ist nur das Storchennest in Homfeld noch besetzt.
  • 02. Juni: Wir nehmen wir in Bünzen mit einem Stand am Spargelfest teil. Am 13.07. veranstalten wir eine Exkursion ins Dosenmeer mit Friedward Pütz, Dr. Björn Rickert und Jens Poweleit als Exkursionsleitung.
  • Die Kita Aukrug hat unsere Obstanpflanzung Spann für sich entdeckt. Es wird ein Stück Grünland zwischen den Bäumen umgebrochen. Jede KitaGruppe pflegt dort ein eigenes kleines Beet. Ende September erhält die Kita Aukrug ihre Zertifizierung zur ersten „Naturpark-Kita“ in Schleswig-Holstein.
  • Nach der Mahd der Obstwiese trocknen wir das Heu per traditionellem Heureuter. Zum Herbst hin wird eine Benjeshecke entlang des Teiches gesetzt und mit dem Obstbaum- schnittgut gefüllt. Anstatt des Apfelfestes auf der Wiese laden wir Anfang November zu einer Filmvorführung ein. Joachim Hinz zeigt uns seinen Film „Alarm im Garten – Neues von Maulwurf & Co.“.

2018

  • Im Februar findet das SPD-Boßeln im Schneetreiben statt. In diesem Jahr unterstützt uns ERNA. Ebenfalls im Februar veranstaltet der Aukruger Bund den zweiten Teil “Traditionelles Knicken“. Jürgen Golz wurde gebeten, uns anhand der inzwischen entstandenen Knicks Weiterentwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
  • Im März pflanzen wir 20 Salweiden entlang des Böker Stiegs Wanderweges an der Au. Sie sollen als erste Insektennahrung im Jahr dienen.
  • Auf der Obstwiese versuchen wir durch Fräsen und Abharken eines Teils der Wiese eine Blühfläche zu schaffen. Bei diesen mühsamen Arbeiten unterstützen uns die Aukruger Pfadfinder. Aufgrund der extremen Trockenheit in diesem Sommer ist unser Projekt leider nicht von Dauer gekrönt. Die Schafe werden nicht mehr zur Beweidung eingesetzt und die Wiese wird per Balkenmäher gemäht und per Hand geheut. Im September besuchen uns erneut die Pfadfinder zu einem Info-Spaziergang über die Wiese mit Verkostung und anschließendem Obstsammeln.
  • Im Dezember konnte endlich die Bepflanzung des neu aufgesetzten Mittelknicks durchgeführt werden, was aufgrund der Trockenheit immer wieder zurückgestellt werden musste.

2017

  • Im Januar startet der Aukruger Bund mit einer Filmvorführung „Der Bauer und sein Prinz“ ins neue Jahr.
  • Ebenfalls im Januar wird die Obstwiese Hühnerkamp erweitert durch Freistellen und Einzäunen der verwilderten Spitze.
  • Eine große Moorparzelle konnte erworben werden. Der Aukruger Bund besitzt nun fast 15 ha Land im Hamm-Moor.
  • 11. Juni: Uns besuchen nochmals die Steinburger Botaniker, um die Wollen-Wiese an der Bünzau unter die Lupe zu nehmen. Die Fläche birgt eine große Population des Großen Klappertopfs (Rhinanthus angustifolius). Dieser Bereich wurde im Sommer erstmals vor der Mahd ausgezäunt.
  • Im Oktober wird der Mittelknick auf dem Neut neu aufgesetzt, indem ein ca. 10 Meter breiter Streifen des Oberbodens beidseitig des Knicks abgetragen und der Knick damit neu aufgebaut wird. Über * Winter ruhen die Arbeiten, damit sich der Knick setzen kann.
  • Das traditionelle Apfelfest fällt aufgrund von schlechtem Wetter sowie der mageren Obsternte aus. Anstatt dessen treffen wir uns zu einem gemütlichen Nachmittag im Olen Hus zu der Filmvorführung „Der Wildblumenretter“ – eine Vorstellung des Projektes „Blütenmeer2020“ über die Arbeit von Dr. Björn Rickert, der auch unsere Projekte im Aukrug begleitet.

2016

  • Im Januar findet das Seminar „Traditionelles Knicken“ in Theorie und Praxis unter der Leitung von Jürgen Golz in Hohenesch und Aukrug statt. Das Gelernte wird von einigen Teilnehmern direkt an eigenen Knicks umgesetzt.
  • Auf der Arnika-Wiese wird versuchsweise ein Teil der Fläche entmoost, da die Vermoosung den Aufwuchs und eine weitere Ausbreitung der Arnika-Saat zu unterdrücken droht.
  • Ein zweiter Eisvogelkasten wird im Rempen an der Au aufgestellt.
  • Im Rahmen der Aukruger 888JahrFeier findet am 03.07.2016 der Tag der Natur im Bargfelder Moor statt, ausgerichtet von allen Aukrugern Natur verbundenen Vereinen. Der Aukruger Bund stellt seine Flächen in Bildern und Karten vor. Auf einer Exkursion über die anliegenden Flächen referiert Jörg Rowehl über den Boden des Jahres, den Niederungs- boden, und Stefan Siemesgelüss stellt unsere Arnika-Wiese vor. Auf der Festwiese demonstriert Jürgen Golz am Modell die traditionelle Knickpflege. Weiter zeigt der Aukruger Bund am 08. und 10.07.2016 zwei Naturfilme von und mit Joachim Hinz.

2015

  • Der Hühnerkamp (Nebenfläche des Neut) wird in das Projekt „BlütenMeer 2020“ aufge-nommen. Nach diversen vorbereitenden Arbeitseinsätzen wie Sträucher und Buschwerk entfernen, werden zwei Drittel dieser Fläche zu einer Ausmagerungsfläche abgeschoben und mit Mahdgut vom Neut und aus der Nordoer Heide angesät; das nährstoffreiche letzte Drittel wird mit Regiosaat angesät.
  • Auf dem Spann wird eine zweite Reihe selbst veredelter Apfelbäume gepflanzt.
  • Im Rempen wird der erste neue Eisvogelkasten an der Au aufgestellt.
  • Eine weitere Teilparzelle kann im Hamm-Moor erworben werden, so besitzt der Aukruger Bund derzeit 13,6 ha Moorfläche.
  • Unsere Exkursionen gehen in den Kräutergarten nach Altenjahn zu Traute Struve und unter der Leitung von Dr. Björn Rickert in die Nordoer Heide, wo uns Marc Christians auch Einblicke in die Burenziegenhaltung gibt. Weiter zeigen wir den Naturfilm „Kleiner Langschläfer hellwach - die Haselmaus“ von und mit Joachim Hinz.

2014

  • Das Hamm-Moor wird in das Moorschutzprogamm des Landes Schleswig-Holstein aufgenommen. Wir erhalten dadurch u.a. finanzielle Unterstützung beim Erwerb einer weiteren Parzelle. Dr. Björn Rickert erstellt ein Gutachten und zeigt mögliche Maßnahmen zur Renaturierung des Moores auf.
  • Als Ausgleichsmaßnahme für verloren gegangene Nistmöglichkeiten bringen wir am Markant-Neubau mit Unterstützung von Fa. Hasselfeldt 10 Dreifach-Spatzennester und 10 Doppel-Mehlschwalbennester an.
  • Anfang September findet der dritte Besuch der Steinburger Botaniker auf dem Rempen statt. Die allgegenwärtige Diskussion um die massive Verbreitung des Jakob-Greiskrauts ist auch auf dieser Fläche Thema. Es handelt sich hier überwiegend um das Wassergreiskraut, eine Rote-Liste-Pflanze.
  • Mitte September wird der magere Teil des Neut durch die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein für das Projekt „BlütenMeer 2020“ als Spenderfläche für eine Saatgutübertragung gemäht. Die Saat ist u.a. für eine Boxberg-Fläche bestimmt.
  • Im Oktober findet die gemeinsame Aktion „20 Bäume – 20 Jahre Partnerschaft Aukrug-Sien“ auf dem Gelände der Schule und dem Spann statt. Gemeinsam mit Schülern, Mitgliedern von Aukrug-Sien und der Gemeinde leitet der Aukruger Bund die Pflanzung von 20 Obstbäumen, die anschließend in unsere Pflege gegeben werden.
  • Die Bäume der Obstwiese tragen in diesem Jahr erstmals so reichlich Früchte, dass wir das Obst zur mobilen Saftpresse bei Holm zum Pressen geben können. Mitte Dezember präsentiert sich der Aukruger Bund mit einer Apfelpunsch-Aktion bei Markant.
  • Unsere Exkursionen führen im August durch das Viertshöher Moor mit Elke Schmidt und Ende September nach Angeln zum Apfeltag bei Hammerschmidt und/oder einer Wanderung um den

2013

  • Die Jungendfeuerwehr baut erneut 30 Nisthilfen für Singvögel, die im März an und auf der Bünzer Burg in einer gemeinsamen Aktion aufgehängt werden.
  • Das Hauptaugenmerk liegt in Vorbereitungsarbeiten zur Renaturierung des Hamm-Moor.
  • Eine Exkursion führt durch das Riese-Wohld bei Albersdorf.
  • Auf der Obstwiese soll die Ummantelung der Obstbaumstämme mit Schilfrohrmatten vor Kälte-/Wärme-Schäden schützen, die Baumscheibenpflege erleichtern und gleichzeitig vor Beschädigung durch die Schafe schützen.
  • Die neue Einzäunung der ERNA Jungviehweide wird erst spät im Jahr fertig gestellt. Der Beweidungsbeginn ist somit erst ab Frühjahr 2014 möglich.
  • Im Juni besuchen uns die Steinburger Botaniker erneut. Es werden die Arnika-Wiese sowie die Bünzer Burg botanisch in Augenschein genommen. Auf der Bünzer Burg wird eine Brombeerart (Rubus christianseniorum) als endemische Art für Schleswig-Holstein aufge-nommen.

2012

  • Zwei weitere Flächen können im Hamm-Moor erworben werden.
  • Auf der Arnika-Wiese entwickeln sich die Arnika sowie die Niedere Schwarzwurzel weiterhin sehr positiv.
  • Die Bünzer Burg als archäologisches Denkmal wird zur Beweidung freigegeben. Auf der Fläche wird ein Feuchtbiotop durch „Froschland“ angelegt sowie eine Abbruchkante als Brutmöglichkeit für Uferschwalben, Eisvogel und Insekten geschaffen. Die Bünzer Burg sowie die Albertwiese und die „Brennnesselwiese“ werden zu einer Wiese zusammengelegt, die ERNA als Jungviehweide nutzen wird.
  • Das Spargelfest steht unter dem Motto „Hamm-Moor“.
  • Im Juni geht der Aukruger Bund online unter www.aukruger-bund.de.
  • Im Jahr der „Heidenelke“ haben wir Besuch von den Steinburger Botaniker, die eine botanische Bestandsaufnahme des Neuts vornehmen.
  • Im Oktober präsentieren wir auf einem Apfelstand bei Markant eine Vielzahl alter Apfelsorten, die z.T. auf unserer Wiese zu finden sind.
  • Exkursionen führen in den Tönsheider Wald (Dr. Lepthien), zu einer Botanik-Exkursion auf dem Neut (Stefan Siemesgelüss), wir machen eine Knickharfen-Radtour (Elke Schmidt) sowie eine Paddeltour auf der Eider.
  • Im November besucht der Pomologen-Verein unsere Flächen, insbesondere die Obstwiese.

2011

  • Schwerpunktmäßig werden Arbeiten im Hamm-Moor durchgeführt.
  • Unser Gründungsmitglied Herr Dr. Hans-Joachim Lepthin scheidet auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand aus. Er hat durch sein Fachwissen und seinen sehr engagierten Einsatz die Arbeit des Aukruger Bundes entscheidend geprägt.
  • Zwei besondere Veranstaltung gibt es: die Paddeltour auf der renaturierten Stör sowie eine Exkursion ins Reher Kratt zum NABU Schenefeld. Das Jahr schließt mit einer sehr gut besuchten Boßel-Tour durch die Inner Feldmark.

2010

  • Die Aktion „Blühende Landschaften“ wird gestartet. Der Aukruger Bund spendet Saatgut unter dem Motto „Wir stellen Wildblumensaat, Sie stellen Flächen“. Ein Randstreifen auf dem Neut wird eingesät. Dies ist auch unser Thema auf dem Spargelfest.
  • Dank der Initiative eines Mitgliedes gibt es jetzt auch T-Shirts und Aufkleber des Aukruger Bundes.
  • Teilnahme an der Festwoche „40 Jahre Aukrug“ mit einem Stand auf dem Rathjenhof in Homfeld.
  • Am Rempen müssen Sturmschäden beseitigt werden.

2009

  • Zwei Eisvogelbruthöhlen werden am Rempen aufgestellt sowie 20 Nistkästen aufgehängt. Der Burbek wird auf der Südseite freigeschnitten, ebenfalls einige Teilstücke am Teich.
  • Auf der Obstwiese werden weitere Obstbäume gepflanzt. Die Wiese wird jetzt zeitweise mit Heidschnucken beweidet.
  • 30. August: Der Aukruger Bund feiert sein 25-jähriges Bestehen auf der Obstwiese. Der Landschaftsbiologe Heiko Grell führt zunächst über den Neut und zeigt den Besuchern die Pflanzen- und Insektenwelt unserer Blumenwiese. Anschließend erhalten wir am Rempen einen anschaulichen Bericht über die dortige Biotopentwicklung.

2007

  • Im Hamm-Moor kann eine weitere Fläche angekauft werden.

2006

  • Das Gelände der Streuobstwiese wird fest eingezäunt, was eine Beweidung der Fläche vereinfacht. Weitere Obstbäume werden gepflanzt.
  • Der NDR sendet einen Radiobericht über die Arnikawiese des Aukruger Bundes.
  • Im Naturschutzgebiet Rempen wird das Weidegebiet für die Rinder ausgeweitet, diverse Rückschnitte der Anpflanzungen erfolgen.
  • Auf dem Neut werden Pappeln und Birken gefällt, es erfolgt eine Bekämpfung der Traubenkirsche sowie Knickpflegemaßnahmen.

2005

  • Die Rohrleitung für das Gewässer Burbek im Naturschutzgebiet am Rempen wird vergrößert.
  • Der Aukruger Bund übernimmt nach Abstimmung mit der uNB Steinburg die Pflege der Arnikawiese. Im Laufe des Jahres wird diese Wiese von der Schrobachstiftung angekauft und in die dauerhafte Verantwortung des Aukruges Bundes gegeben.
  • Im Hamm-Moor werden weitere Dränagegrüppen und zwei Dränagesammelgräbern verschlossen sowie zwei Tümpel im Moor freigelegt. Die Grünlandflächen werden verpachtet und beweidet.
  • An der Bünzau werden Fraßspuren eines Bibers entdeckt.

2004

  • Der Naturschutzring Aukrug, der 2001 unter Mitwirkung des Aukruger Bundes gegründet wurde, wird Träger des ins Leben gerufenen Natur- und Gewässerschutzprojektes, das seitdem als „Aukruger Weg“ bundesweit bekannt ist.
  • Der Aukruger Bund kann im Hamm-Moor zwei weitere Flächen kaufen. Es handelt sich dabei um ein Waldstück (1,9867 ha) und eine Moorparzelle mit etwas landwirtschaftlichem Teil (2,9587 ha groß).

2003

  • Im Frühjahr pflanzen die Redderkinder an verschiedenen Plätzen im Aukrug Wildbirnen.
  • Im Dezember erfolgt ein weiterer Erwerb zweier Grünlandparzellen im Hamm-Moor von 3,4752 ha (ehemalige Viehweide) sowie 5 ha Wald und Moor.
  • Der Aukruger Bund beteiligt sich gemeinsam mit demNaturschutzring und dem Angel- verein an der Projektwoche der Aukrug-Schule.

2002

  • 14. Februar: Der Aukruger Bund kann eine 9365 m³ große Parzelle im Hamm-Moor erwerben, der am 6. April eine 3914 m³ große Fläche folgt. Die auf der Fläche wachsenden Fichten werden z.T. gefällt. * Im Juni erfolgt der erste Maschineneinsatz zur Verfüllung der kleinen Gräben auf und neben unserer Grünlandfläche. Außerdem werden quer zur Fläche einige kleine Wälle (ca. 20 cm hoch) angelegt, um das anfallende Regenwasser zurückzuhalten.
  • Um die Schneede-Wiese nasser halten zu können, werden im Sommer einige noch vorhandene Drainagen aufgegraben und entnommen. Der Erfolg stellt sich prompt ein.
  • Frau Elke Wiechering aus Böken stellt auf der Jahreshauptversammlung am 21. März ihre Redderkinder vor, die auch unter „Green-Team“ firmieren, und bittet den Aukruger Bund um Unterstützung bei ihrer Arbeit.
  • Im Frühjahr hat der Naturschutzring Aukrug den „ERNA-Verein“ (= Extensive Robust- rinderhaltung im Naturpark Aukrug) gegründet, um das umfangreiche nasse Grünlandareal der Stiftung Naturschutz an der Buckener Au bewirtschaften zu können.

2001

  • Das ehemalige Kleingartengelände der Gemeinde Aukrug, das für den Naturschutz erworben wurde, wird in die Obhut des Aukruger Bundes gegeben, der sich anbietet, eine Streuobstwiese mit alten Hochstammobstbäumen anzulegen. Es werden zunächst 17 alte Hochstamm-Obstsorten gepflanzt.

2000

  • Am 3. Juli 2000 Erwerb einer weiteren kleinen Moorparzelle (2533m³ groß).
  • 16. Juli: Am Tag der offenen Tür der Fachklinik Tönsheide, an dem der Aukruger Bund zusammen mit den Aukruger Jägern einen Waldlehrpfad gestaltet und ein dazugehöriges Quiz erstellt.
  • Um abzuwenden, dass Aukrug vom Kreis RD mit einem Landschaftsschutzgebiet belegt wird, bildet sich eine Arbeitsgruppe unter Mitwirkung des Aukruger Bundes, der Gemeinde, der Landwirtschaft und der Schrobach Stiftung. Es werden Überlegungen angestellt, den Naturschutz in einen größeren Rahmen zu stellen und ihn mit den unterschiedlichen Interessen der Landwirtschaft, dem landschaftsgebundenem Tourismus und der Ortsentwicklung zu verknüpfen. In vielen Diskussionsrunden können die Ideen präzisiert werden, die dann am 17. Februar 2001 zur Gründung des Vereins „Natur- schutzring Aukrug“ führen, dem der Aukruger Bund als Mitglied beitritt.

1999

  • Im Frühjahr werden erste Versuche unternommen, im Hamm-Moor die kleinen Grenz- gräben zwischen den einzelnen Parzellen zu verfüllen.

1998

  • 26. März: Erwerb einer Grünlandparzelle von 7915 m² Größe im Hamm-Moor. Die Verfüllung des tiefen Seitengrabens mit Erde zeigt schnell Erfolg und staut das Wasser gut auf.
  • Der Gemeindeumwelttag wird am 30. August 1998 in Zusammenarbeit mit der Bienen AG der Aukruger Schule, den Greenpeace

1997

  • 18. April: Es findet eine Besichtigung des Möreler Hamm-Moor statt, ein Renaturierungsversuch soll unternommen werden.

1996

  • Die Renaturierungsmaßnahmen im Viertshöher Moor ruhen weiterhin, da immer noch keine Lösung der Wasserverhältnisse gefunden werden kann.

1995

  • Anlässlich des 25jähringen Aukrug-Jubiläums wird ein Waldgottesdienst mit anschließendem Waldlehrpfad auf dem Teichgelände Kemnitz geplant. In Zusammenarbeit mit den Jägern und den Wasser- und Bodenverbänden beteiligt sich der Aukruger Bund an der Durchführung dieses Festtages am 4. Juli 1995.

1994

  • Im Rahmen der Erstellung des Landschaftsplanes der Gemeinde wird eine Amphibien-Kartierung und -zählung durchgeführt.
  • 18. September: Der Aukruger Bund begeht sein zehnjähriges Bestehen mit einem „Tag des offenen Hecks“. Neben einer Fotoausstellung werden auch auf zwei Führungen das Gelände der Bünzer Burg, die Magerrasen Neut und Hühnerkamp sowie Rempen-Stackhoe gezeigt.
  • Die Renaturierung der Bünzau mit ihren Seitenbächen soll weiter vorangetrieben werden. Der Auverband und das ALW führen Vermessungsarbeiten durch und am 14. Dezember 1994 wird ein „Vereinfachtes Flurbereinigungsverfahren Bünzau/Aukrug“ in den Kreisen Rendsburg-Eckernförde und Steinburg angeordnet.
  • Zwischen dem Böker Stieg und dem Biotop Rempen/Stackhoe werden am Auufer Kopfweidenstecklinge gesetzt.

1993

  • Die Wiese „Schneede" wird von Soldaten der Patenbatterie eingefriedigt. Diese pflanzen auch Kopfweiden an der Wiese von Bärbel Voß.
  • Im Juni Ankauf der Wiese „Schneede" (0,85 ha). Die Flächenkäufe wurden von der „Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein" zu 30 % der reinen Landkosten unterstützt.

1992

  • Fotoausstellung über „Naturnahe Gärten" in den beiden Aukruger Geldinstituten; Vortrag im Rahmen der Volkshochschule zum gleichen Thema.
  • Pacht der Wiese „Schneede" am Böker Stieg
  • Die Betreuung der Trockenrasenflächen „Hühnerkamp und „Neut" und der Wiese südlich der Bahn an der Aubrücke wird übernommen

1990

  • Die beiden Jersey-Ochsen „Pütt und Pann“ werden gekauft und als Naturschützer an der Bünzer Burg eingesetzt.
  • Für die Gemeinde erstellt der Aukruger Bund ein Entwicklungsgutachten für die neu erworbenen Flächen Neut und Hühnerkamp.
  • Erstmalig werden Galloway-Rinder auf die Biotopflächen gestellt, was sich im Laufe der Zeit gut bewährt.
  • Einfriedigung der Fläche „Bünzer Burg" und der Burganlage „Bori".

1989

  • In Kiel hat ein Regierungswechsel stattgefunden und es wird ein eigenständiges Ministerium für Umwelt geschaffen mit Prof. Heydemann als Minister. Er stattet dem Aukrug am 3. März 1989 einen ersten Besuch ab. Nach Meinung des Ministers ist der Aukrug mit seiner abwechslungsreichen Geest- und Auenlandschaft als besonders schutz- und förderungswürdig einzustufen.
  • Im Mai des Jahres 1989 erhalten unsere Mitglieder Frauke und Willi Butenschön den Umweltpreis der Gemeinde Aukrug für ihre Verdienste um unsere Vogelwelt.
  • 26. September: Der Aukruger Bund kann das Gebiet der Bünzer Burg mit einer Größe von 2,57 ha von Landwirt Timm aus Bünzen erwerben.

1987

  • Zum Jahresanfang Beginn der Erdarbeiten im Gebiet Rempen-Stackhoe. Beide Flächen werden durch das Amt für Land- und Wasserwirtschaft, das auch die Kosten (samt Umzäunung) trug, zu einem Auenbiotop mit neuem Lauf für den Burbek und einer Teichfläche umgestaltet. Die Erdarbeiten machte die Fa. Pleikis. Im Herbst wird die Randbepflanzung mit Bäumen und Sträuchern durchgeführt.
  • In den Sommerferien beteiligt sich der Aukruger Bund an der Aktion „Ferienspaß“ und richtet eine Naturrallye mit anschließenden Grillen am Bredenbek aus.

1986

  • Die Gemeinde Aukrug erwirbt durch Tausch die dem Rempen benachbarte Fläche Stackhoe (1,6 ha) von Landwirt Heine, Bargfeld.
  • Ein Teil der Bauschuttdeponie in Böken wird zu einem Biotop umgestaltet.
  • An der Bünzer Au südlich der Betonbrücke nach Ehndorf wird am Ostufer eine 3,5 ha große Wiese von Frau Voß aus Bargfeld zur extensiven Bewirtschaftung gepachtet. Die Wiese wird als Extensivfläche staatlich bezuschußt.

1985

  • Für das Viertshöher Moor werden Vorschläge zur Wiedervernässung gemacht. Die Durchführung der Pläne scheitert an geeigneten Flächen zum Landtausch.
  • Pacht einer etwas 3,5 ha großen und bereits extensiv bewirtschafteten Wiese in der Gemarkung Ehndorf an der Bünzau.
  • Vorstellung des „Landschaftsentwicklungskonzeptes für den Bereich Aukrug im Naturraum Hohenwestedter Geest“ durch den Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten als Grundlage für alle späteren Planungen.
  • Eine Reihe von Waldtümpeln wurde gereinigt.
  • Ankauf der Fläche Rempen (2,3 ha, an der Bünzer Au) von Landwirt Möller in Innien
  • 1985-1988: In Zusammenarbeit mit dem Wasser- und Bodenverband und dem Diplomingenieur für Landschaftspflege Siegfried Carstens wurden an der Bünzer Au auf einer Länge von 3,5 bis 4 km etwa 14.000 Büsche und Bäume gepflanzt.

1984

  • 29. August: Der „Aukruger Bund für Natur- und Landschaftsschutz“ wird gegründet mit Herrn Dr. Hans Schmidt als Vorsitzendem.
  • Im Herbst Neugestaltung der Böker Bauschuttdeponie zu einem Biotop.
  • Mit dem Forstamt Neumünster werden Gespräche über die Renaturierung und Rettung des Kallhornsmoores am Rande des Ihlo-Forstes geführt. In späteren Jahren ist die Entwässerung des Moores aber so weit fortgeschritten, dass auf eine Renaturierung seitens der Forstbehörde verzichtet wird.
  • Im Herbst wird der Aukruger Bund ein als gemeinnützig anerkannter eingetragener Verein.
  • Im März erste Uferbepflanzungen an der Bünzener Au.
  • Im Dezember 1985 Ankauf der Wiesenfläche „Rempen“ an der Bünzener Au. Gleichzeitig erwirbt die Gemeinde Aukrug durch Landtausch die angrenzende Wiese „Stackhoe“. Die Flächengrößen sind: Rempen 2,3 ha und Stackhoe 1,6 ha.

Einzelnachweise