Gemeindevertretung Aukrug

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Der Aukrug hat sein erstes Gemeindeparlament - Hohenwestedter Zeitung 15. Mai 1970, Redakteur Gerhard Schönheim (ön)

Mit dem 6. Mai 1970 begann die erste Legislaturperiode der Gemeindevertretung Aukrug. In der Zwischenzeit wurde die Vertretung der neuen Gemeinde wahrgenommen durch den „Beauftragten“, den bisherigen Amtsvorsteher Hermann Carstens, und einen aus den früheren Bürgermeistern bestehenden „Beirat“. Ein „Arbeitsausschuss“, gebildet aus den Gemeinderatsmitgliedern Claus-D. Ratjen, H. Malchow, H. Kütemann, M. Mahlke, C. Reimers, H. Carstens, Fred Wüstenberg, K.-H. Wüstenberg, J. Henning, H.-A. Jensen und A. George sollte die Rechte der Gemeinderäte bis zur Konstituierung des neuen Gemeindeparlaments vertreten.

Gegen Ende des Jahres 1969 hatten in den früheren Gemeinden die letzten Gemeinderatssitzungen stattgefunden, und damit war mehr oder weniger feierlich die jahrhundertealte Selbständigkeit der Gemeinden zu Grabe getragen. Ein für den Aukrug historisches Ereignis!

13. Legislaturperiode 2023 - 2028

Die neue Gemeindevertretung am Tag ihrer Amtseinführung am 13. Juni 2023

Bürgermeister: Joachim Rehder (SPD).

Im Mai 2023 erfolgte die Wahl für die Zusammensetzung der 13. Legislaturperiode. Gewählt wurden folgende Mitbürgerinnen und Mitbürger:

Von der SPD: Joachim Rehder, Volker Neitzel, Jörn Dieck, Matthias Kreutz, Lothar Altmann, Marlene Andresen

Von der CDU: Lutz von der Geest, Carsten Bieler, Anna-Lena Rohwer, Harald Junge, Sandra Käter

Von der AI: Ulf Baumann, Birgit Jensen, Sonja Ohm

Von der EfA: Martin Westendorff-Giese, Rike Bey

Von der FDP: Christian Wegener

12. Legislaturperiode 2018 - 2023

Die Gemeindevertretung 2022

Bürgermeister: Joachim Rehder (SPD).

Im Mai 2018 erfolgte die Wahl für die Zusammensetzung der 12. Legislaturperiode. Gewählt wurden folgende Mitbürgerinnen und Mitbürger:

Von der SPD: Joachim Rehder, Lothar Altmann, Kirsten Haack, Volker Neitzel, Sven Pahlke, Frank Vilsmeier

Von der CDU: Lutz von der Geest, Carsten Bieler, Harald Junge, Helmut Radtke, Harder Ratjen, Sonja Rumpf, Jan Sierck, Dirk Waltemathe

Von der AI: Ulf Baumann, Johannes Carstens, Birgit Jensen

Von der EfA: Andreas Ritter-Ratjen, Thorsten Senff - abgelöst 2022 von Fred Hakendahl

Von der FDP: Norbert Johannsen - 2022 abgelöst von Christian Wegener

11. Legislaturperiode 2013 - 2018

Am 14. Juni 2013 fand im Versammlungsraum der Gemeinde Aukrug die konstituierende Sitzung der neuen Gemeindevertretung statt. Aufgrund des Wahlergebnisses der Kommunalwahl sind in der neuen Gemeindevertretung 20 Mitglieder statt wie bisher 17 vertreten: 8 Mitglieder CDU, 6 Mitglieder SPD, 3 Mitglieder AI, 2 Mitglieder EFA, 1 Mitglied FDP. Bürgermeister: Nils Kuhnke (CDU).

10. Legislaturperiode 2008 - 2013

Es werden noch Informationen und Daten gesucht. Bürgermeister: Nils Kuhnke (CDU).

9. Legislaturperiode 2003 - 2008

Es werden noch Informationen und Daten gesucht. Bürgermeister: Nils Kuhnke (CDU).

8. Legislaturperiode 1998 - 2003

Es werden noch Informationen und Daten gesucht. Bürgermeister: Nils Kuhnke (CDU).

7. Legislaturperiode 1994 - 1998

Bürgermeister: Heinrich Hermann Behr (FDP).

Von der CDU: Claus Ratjen, Hermann Carstens, Hans-Heinrich Brockmann, Gerd Looft-Böttiger, Stefanie Bruhns, Dieter Heer, Gerd Heine, Nils Kuhnke, Uwe Lindemann

Von der SPD: Hauke Andersen, Hannelore Geringer, Brigitte Petersen-Techau, Joachim Rehder, Hans-Heiner Schaalburg-Logan, Rolf Schneekloth

Von der AI: Johannes Carstens, Siegfried Carstens, Margit Timmermann-Schaper

Von der FDP: Heinrich-Hermann Behr, Norbert Johannsen

6. Legislaturperiode 1990 - 1994

Gemeindevertretung 1970-1994 Sitzverteilung

Bürgermeister: Reimer Reimers (SPD).

Von der CDU: Eitel-Wolf Necker, Claus Ratjen, Hermann Carstens, Heidemarie Seider, Hans-Heinrich Brockmann, Gerd Looft-Böttiger, Sönke Wiese

Von der SPD: Hauke Andersen, Hans-Joachim Schröder (vorz. ausgeschieden), Ulrich Teetzen (vorz. ausgeschieden), Hannelore Geringer, Brigitte Petersen-Techau (nachgerückt), Karin Rathjens, Rolf Schneekloth (nachgerückt)

Von der AI: Johannes Carstens, Rathje Reimers

Von der FDP: Heinrich-Hermann Behr

5. Legislaturperiode 1986 - 1990

Bürgermeister: Eitel-Wolf Necker (CDU)

Von der CDU: Eitel-Wolf Necker, Heinrich Asmus, Hermann Carstens, Alfred George, Dieter Heer, Claus Ratjen, Hans-Otto Jessen, Christian Kreutz (vorz. ausgeschieden), Heidemarie Seider (nachgerückt)

Von der SPD: Hauke Andersen, Dieter Fuchs (nachgerückt), Werner Koslowski (vorz. ausgeschieden), Jürgen Langholz, Reimer Reimers, Hans-Joachim Schröder, Ulrich Teetzen

Von der AI: Johannes Carstens, Rathje Reimers

Von der FDP: Heinrich-Hermann Behr

4. Legislaturperiode 1982 - 1986

Gemeindevertretung 1982 – 1986 stehend von links: Detlef Ratjen, Hans-Otto Jessen, Manfred Mahlke, Hermann Carstens, Klaus-Dieter Struve, Christian Kreutz, Heinrich Asmus, Christian Busch, Wolfgang Voß, Dieter Schade, Ingolf Raudonis, Werner Koslowski, sitzend von links: Eitel-Wolf Necker, Hans August Jensen, Reimer Reimers, Alfred George, Margret Höhne

Bürgermeister: Hans August Jensen (CDU), ab 1985 Eitel-Wolf Necker (CDU). Gewählt wurden folgende Mitbürgerinnen und Mitbürger:

  1. Jensen Hans August CDU, Bürgermeister bis Dezember 1984, vorz. ausgeschieden
  2. Asmus Heinrich CDU
  3. Carstens Hermann CDU
  4. George Alfred CDU, 1. stellv. Bürgermeister ab Januar 1985
  5. Jessen Hans-Otto cpu
  6. Jünemann Helmut CDU, nachgerückt
  7. Kreutz Christian CDU
  8. Mahlke Manfred CDU
  9. Necker Eitel-Wolf CDU, 1. stellv. Bürgermeister bis Januar 1985, Bürgermeister ab Januar 1985
  10. Ratjen Detlef CDU
  11. Struve Klaus-Dieter CDU
  12. Busch Christian SPD
  13. Höhne Margret SPD
  14. Koslowski Werner SPD,
  15. Raudonis Ingolf SPD, vorz. ausgeschieden
  16. Reimers Reimer SPD, 2. stellv. Bürgermeister
  17. Teetzen Ulrich SPD, nachgerückt
  18. Voß Wolfgang FDP, vorz. ausgeschieden
  19. Schade Dieter FDP
  20. Werner Peter FDP, nachgerückt

3. Legislaturperiode 1978 - 1982

Gemeindevertreter.innen von 1978 bis 1982

Im März 1978 erfolgte die Wahl für die Zusammensetzung der 3. Legislaturperiode.

Gewählt wurden folgende Mitbürgerinnen und Mitbürger:

Von der CDU: Heinrich Asmus, Claus Butenschön, Hermann Carstens, Hans Ehlers, Alfred George, Claus-Dieter Struwe, Hans-Aug. Jensen, Eitel W. Necker, Detlef Ratjen, Manfred Mahlke.

Von der FDP: Günter Ott.

Von der SPD: Elisabeth Reimers, Margret Höhne, Jörgen Oerter, Ingo Ziehm, Christian Busch, Werner Koslowski.

Hans-August Jensen wurde zum dritten Mal zum Bürgermeister gewählt, Hermann Carstens zum 1. Stellvertreter, Ingo Ziehm zum 2. Stellvertreter.

Möge es den Gewählten beschieden sein, durch ihre Vorhaben und Beschlüsse die wirtschaftlichen Möglichkeiten der Gemeinde zu verbessern und das Leben im Aukrug zu verschönern!

2. Legislaturperiode 1974 - 1978

Gemeindevertreter:innen von 1974 bis 1978

Bei der Wahl zur 2. Legislaturperiode kandidierten Vertreter der drei Parteien CDU, FDP und SPD. Elisabeth Reimers von der SPD wurde die erste weibliche Abgeordnete im Aukruger Gemeindeparlament. Folgende Kandidaten kamen in die Gemeindevertretung 1974-78:

Von der CDU: Heinrich Asmus, Meiereiverwalter; Claus Butenschön, Angestellter, früher Landwirt; Hermann Carstens, Landwirt und Kartoffelgroßhändler; Hans Ehlers, Angestellter; Alfred George, Bundesbahn-Inspektor; Christian Greißel, Tischlermeister; Hans-Aug. Jensen, Leiter der Warenabteilung Raiffeisen; Eitel W. Necker, Oberstudienrat; Cl.-Detl. Ratjen, Landwirt; Detlef Ratjen, Landwirt; Manfred Mahlke, Landwirt.

Von der FDP: Ehrh. Koopmann, Landwirt und Händler; Günter Ott, Polizeibeamter.

Von der SPD: Elisabeth Reimers, Hausfrau; Reimer Reimers, Lehrer; Ingo Ziehm, Reg.-O.Insp.; Waldemar J. Moritz, Student.

H.-A. Jensen wurde wieder zum Bürgermeister gewählt, Hermann Carstens zum 1. Stellvertreter, Ingo Ziehm zum 2. Stellvertreter.

Das nun nach anderen Gesichtspunkten zusammengesetzte Gemeindeparlament leistete fleißige Arbeit. Die zahlenmäßig kleine Gruppe der SPD bemühte sich mit Erfolg, eine Oppositionsstellung einzunehmen, die den Bürgermeister und die anderen Gemeindevertreter zu größter Wachsamkeit und kritiksicheren Überlegungen zwang. Trotzdem kam aber manche Einmütigkeit zustande, und in solcher Einmütigkeit wurde auch der Entschluß gefaßt, im Juli 1978 das 850jährige Dorfjubiläum zu begehen. Die parteipolitische Aufgliederung des Gemeinderats hatte sich bewährt und den Sitzungen mehr Spannung und echtes Diskutieren gebracht. Die Beschlüsse, die Schmäkoppel einer Bebauung zuzuführen, die Aussiedlung der Gloy-Rohwerschen Bauernstelle zu ermöglichen und das große Werk der Kanalisation und der Wasserversorgung anzupacken, gehören zu den wichtigsten Beiträgen der 2. Legislaturperiode zur Entfaltung unserer Gemeinde.

1. Legislaturperiode 1970 - 1974

Gemeindevertreter.innen von 1970 bis 1974

In die erste Gemeindevertretung der Gemeinde Aukrug für die Zeit von 1970 bis 1974 wurden folgende Bürger gewählt:

Hans-August Jensen, Heinrich Möller, Christian Greißel, Hans Kruse, Jochen Behm, Alfred George, August Waltemathe, Claus-Detlef Ratjen, Ehrhard Koopmann, Hermann Carstens, Fred Wüstenberg, Claus Hermann Kahlke, Gerhard Engel, Carl Reimers, Manfred Mahlke, Helmut Malchow.

Sie wählten: H.-A. Jensen zum Bürgermeister, Claus-Detlef Ratjen zum 1. Stellvertreter, Ehrhard Koopmann zum 2. Stellvertreter.

Um den ehrenamtlichen Bürgermeister zu entlasten und zugleich die einzelnen Gemeindevertreter unmittelbar mit der Gemeindearbeit in Berührung zu bringen, wurden 8 Gemeindeausschüsse gebildet: Haupt- und Finanzausschuss, Schulausschuss, Kultur- und Verkehrsausschuss, Sozialausschuss, Jugendpflege und Sport, Bauausschuss, öffentliche Einrichtungen, wirtschaftliche Unternehmungen.

Die Zusammenarbeit verlief reibungslos. Trotzdem kam man zu der Auffassung, dass es zweckmäßiger sei, die „Kommunale Wählergemeinschaft“ aufzulösen und die Kandidatenliste für die Gemeinderatswahlen in Zukunft durch die Ortsgruppen der politischen Parteien aufstellen zu lassen. Man versprach sich davon eine besser ausgewogene Vertretung der Bevölkerung und die Herausbildung einer wachsamen Opposition.

Gemeindevorsteher 1919 bis 1969

Der Begriff war bis 1945 im Deutschen Reich die übliche Bezeichnung für den Bürgermeister einer kleineren Gemeinde, gelegentlich wird er auch heute noch umgangssprachlich verwendet. Die Kommunalwahlen 1919-1933 fanden gegenüber denen im Kaiserreich in einer völlig veränderten Situation statt, da in der Weimarer Republik das zuvor bestehende Klassenwahlrecht überall durch das allgemeine, gleiche, geheime Wahlrecht für Personen ab 20 Jahren ersetzt wurde. Kurz nach der Übergabe der Macht im Reich an die Nazis waren die Wahlen vom 12. März 1933 die letzten Wahlen in Schleswig-Holstein, bei denen auch andere Parteien als die NSDAP kandidieren konnten. In der ersten Kommunalwahl nach dem Zweiten Weltkrieg wurden am 15. September 1946 die Gemeinderäte und am 13. Oktober 1946 die Kreistage und die Vertretungen der kreisfreien Städte gewählt.

Jahr Innien Böken Bünzen Bargfeld Homfeld
1919 Hinrich Glindemann Johannes Reimers Johannes Timm Detlef Ratjen Heinrich Ratjen
1924 Hinrich Glindemann Johannes Reimers Johannes Timm n.n.b.[1] Heinrich Diercks[2]
1929 Richard Braasch Johannes Reimers Johannes Timm Johannes Harder Heinrich Diercks
1933 Richard Braasch Wilhelm Glindemann Johannes Timm Johannes Harder Heinrich Diercks
1934 Richard Braasch Wilhelm Glindemann Johannes Timm Johannes Harder Heinrich Diercks
1936 Paul Rathjen[3]
1945 Richard Braasch[4] Albert Friedrichs[5] Eggert Rohwer[6] Johannes Harder[7] Claus Voß[8]
1946 Fritz Witt Albert Friedrichs Christian Carstens Johannes Harder Claus Voß
1948 Fritz Witt / H. Strauß[9] Albert Friedrichs Christian Carstens Johannes Harder Claus Voß
1949 Fritz Witt[10]
1951 Fritz Witt n.n.b. n.n.b. Walter Ehlers Paul Ratjen
1955 Fritz Witt Claus Glindemann Ehrhard Koopmann Walter Ehlers Paul Ratjen
1959 Fritz Witt Claus Glindemann Ehrhard Koopmann Walter Ehlers Paul Ratjen
1962 Fritz Witt Claus Glindemann Ehrhard Koopmann Walter Ehlers Paul Ratjen
1966 Fritz Wüstenberg Claus Glindemann Ehrhard Koopmann Walter Ehlers Paul Ratjen
1967 Ferdinand Sievers[11]

Gemeindevorsteher vor 1919

  • In Innien wurde Hans Ratjen am 7. Januar 1908 für weitere sechs Jahre gewählt[12].

Siehe auch

  1. vermutlich Detlef Ratjen
  2. laut Zeitungsbericht beim Rücktritt 1936 hatte er das Amt seit dem Jahr 1923
  3. lsaut Zeitungsbericht musste Heinrich Diercks sein Amt aus Gesundheitsgründen aufgeben, was von der Einwohnerschaft sehr bedauert wurde.
  4. von der britischen Besatzungsmacht eingesetzt
  5. von der britischen Besatzungsmacht eingesetzt
  6. von der britischen Besatzungsmacht eingesetzt
  7. von der britischen Besatzungsmacht eingesetzt
  8. von der britischen Besatzungsmacht eingesetzt
  9. Fritz Witt von der britischen Besatzungsmacht für mehrere Monate durch Heinrich Strauß ersetzt.
  10. von der britischen Besatzungsmacht nach Abschluss der Ermittlungen zur NS-Vergangenheit wieder eingesetzt.
  11. nach dem Tod von Claus Glindemann
  12. Rendsburger Tageblatt vom 9. Januar 1908.