Homfeld

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Ortsplan von Homfeld 2005
Ortsplan von Homfeld 1979

Homfeld, früher auch Homvelde oder Humfeld genannt, ist ein Ortsteil der Gemeinde Aukrug im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.

Historische Beschreibung

Homfeld (Humfeld), Dorf 2 Meilen nördlich von Kellinghusen, Kirchspiel Nortorf. Von diesem anmuthig belegenen, ringsum mit Hölzungen umgebenen Dorfe gehören 8 Vollhufen, 1 Halbhufe und 2 Kathen ohne Land (8 Pflüge) zum Amt Rendsburg, Kirchspielvogtei Kellinghusen und 2 Vollhufen und 3 Kathen ohne Land zum Kloster Itzehoe; die letzteren wurden im Jahre 1336 von Heinrich von Nübel der Viearie des Heil. Magnus geschenkt. – Schule (50 Kinder). – Armenhaus mit 4 Wohnungen. – Volkszahl: 139, worunter 1 Schmied und mehrere andere Handwerker. – Im Dorfe wohnt eine Hebamme. – Areal des Königl. Antheiles: 659 Steuertonnen, des Klösterlichen: 62 Steuertonnen. Der Boden ist hügeligt, theils lehmigt, theils sandigt; die Wiesen sind, wenn sie bedüngt werden, sehr gut und die Hölzungen einträglich; Moor fehlt. Es sind hier 16 kleine fischreiche Teiche; dem Wasser des einen der selben sind Heilkräfte gegen das Fieber zugeschrieben worden. - 2 Anhöhen heißen Bocksberg und Tönisberg; auf letzterem liegt ein Granit von bedeutender Größe; auf dem Bocksberge wurden vor einigen Deceunien 3 Urnen ausgegraben. Westlich vom Dorf entspringen der Bocksbergerbach und der Wedbach, im Osten der Steinbach, welche sämmtlich in die Buckener-Au fließen.[1]

Gebäude

Eine Windhose zerstörte das Haus von Else Gloy am 8.5.1992 um 23.45 Uhr

Die Schäferkate beim Museum Dat ole Hus stammt aus Homfeld. Sie soll z.B. Mitte des vorigen Jahrhunderts im Winter von Rensing bei Kellinghusen auf Schlöpen (Holzschlitten) nach Homfeld geschleppt worden sein.

Weblinks

Einzelnachweise