Wasserwirtschaft in Aukrug
Die Geschichte der Wasserwirtschaft in Aukrug umfaßt die vier Bereiche der Bewirtschaftung des Wassers durch den Menschen. In diesem Artikel wird deren Entwicklung in Aukrug für eine zusammenfassende Übersicht der jeweiigen Hauptartikel chronologisch dargestellt. Die Wasserwirtschaft gliedert sich in die Bewirtschaftung und Nutzbarmachung von Gewässern, die Entwässerung oder Bewässerung von Flächen, die Trinkwassergewinnung und -verteilung sowie die Bewirtschaftung von Abwässern.
Gewässerbewirtschaftung
Dazu werden Gewässer so gestaltet, dass Transporte vereinfacht werden, die Nahrungsmittelerzeugung verbessert wird, etwa durch Be- oder Entwässerung von Feldern oder die Anlage von Fischteichen, Energiegewinnung z. B. durch Wassermühlen ermöglicht wird sowie in neuerer Zeit die Freizeitnutzung für Wassersportler und Angler.
- 1594
- 1749
- 1901
Regenwasserbewirtschaftung
Die Sammlung von Regenwasser in das Grundwasser, der Rückhalt von Regenwasser vor der Einleitung in ein oberirdisches Gewässer oder auch die Nutzung von Regenwasser (für z. B. Bewässerungszwecke) sind Aufgaben der Regenwasserbewirtschaftung. Seit Ende des 20. Jahrhunderts werden die in früherer Zeit durchgeführten wasserbaulichen Veränderungen auch wieder zurückgebaut, Begradigungen werden aufgehoben, Flüsse und Bäche in Aukrug dürfen wieder mäandrieren.
- 1873
- 1882
- 1968
Trinkwassergewinnung
Dies bezeichnet die Gewinnung, Aufbereitung und Verteilung von Trinkwasser in menschlichen Siedlungsräumen.
- 1893
- 1907
- 1908
Abwasserbewirtschaftung
Die Abwasserbewirtschaftung umfasst die Sammlung, die Fortleitung mittels Kanalisation und die Aufbereitung von Abwasser sowie die Entsorgung der Abbauprodukte.
- 1975
Literatur
- Hans-Jürgen Leist: Wasserversorgung in Deutschland – Kritik und Lösungsansätze oekom Verlag, München, 2007, ISBN 3-86581-078-0.
- Norbert Fischer, Kai Wellbrock (Hrsg.): Die Entwicklung der Wasserwirtschaft im Elbe-Weser-Dreieck und im Alten Land. Siegburg 2020 (= Schriften der Deutschen Wasserhistorischen Gesellschaft e.V. Band 28), ISBN 978-3-86948-602-4.